aaliyah

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Aaliyah Dana Haughton !

Aaliyah, im August bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Sängerin, hat vor ihrem Tod nach eigenen Angaben Angst gehabt. Gegenüber der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit» sagte sie: «Dunkel ist es in meinem Lieblingstraum. Jemand verfolgt mich. Warum, weiß ich nicht. Ich habe Angst. Dann hebe ich plötzlich ab. Ich fliege davon. Weit weg.». Weiter erklärte die Sängerin laut dem am Dienstag vorab veröffentlichten Text: «Keiner kann mich erreichen. Keiner kann mich berühren. Ein wundervolles Gefühl. Trotzdem beunruhigt mich dieser Traum ein bisschen.»

Das Interview, bei dem dieser Text entstand, wurde Mitte Juli in Paris geführt. Am 25. August kam die 22-jährige Sängerin auf den Bahamas ums Leben.

Aaliyah R.I.P. !!!

 

Zur Zeit läuft in Amerika ihr neuer Film ,,Queen of the damned'' an ....    

          (deutscher Titel: Königin der Verdammten)

Bei den Dreharbeiten kam Aaliyah ums Leben.Trotzdem entschied man sich,den Film mit Trickaufnahmen zu Ende zu drehen und die Stimme von Aaliyah ihren Bruder sprechen zu lassen...

Der Film schaffte schon nach 2 Tagen den Sprung an Platz 1 der Kinocharts.

Ich werde mir diesen Film anschauen,wenn ich in den USA bin und euch weitere Informationen,Bilder und Filmkritiken besorgen....wer mehr über den Film erfahren will, geht am Besten auf die offizielle Homepage :

http://queenofthedamned.warnerbros.com

Als Anne Rice 1976 ihr erstes Buch «Interview With The Vampire» ablieferte, revolutionierte sie das Genre des Vampirromans. Ihre Blutsauger waren keine triebgesteuerten Bestien, sondern äusserst sinnliche Wesen, die mit den Konsequenzen der eigenen Unsterblichkeit haderten, soziale Strukturen entwickelt hatten und auf eine eigene, jahrhundertelange Geschichte zurückblickten. Aus dem Blickwinkel der Untoten schuf Rice ein Universum, in dem die Menschen nur als unterentwickelte Wesen einen Platz einnahmen.

Argwöhnisch beäugte die Schriftstellerin die erste Verfilmung eines ihrer Bücher. Sie schrieb 1994 eigenhändig das Drehbuch zu «Interview With The Vampire» und schrie öffentlich auf, als Tom Cruise für die Rolle des Vampirs Lestat verpflichtet wurde. Dieser verlieh aber seiner Figur die nötige boshafte Arroganz, Erotik und Intelligenz mit einer Bravour, die sogar Lestat's geistige Mutter besänftigte.

Stuart Townsend, Cruise's Nachfolger in «Queen Of The Damned», verpasst dem Edelvampir nun einen komplett überarbeiteten Look: Der neue Lestat sieht aus wie eine Mischung aus Brandon Lee in «The Crow» und Ville Valo, dem Sänger der finnischen Band «H.I.M.». Unpassend ist die Anlehnung an Popgrössen keineswegs: Lestat erwacht nach zweihundert Jahren Schmollschlaf in seiner Gruft und merkt sofort, dass mit dem 21. Jahrhundert seine Zeit gekommen ist - die Menschheit stösst sich nicht mehr an Aussenseitern, solange sie sich nur als Rockstars gebärden. Also schnappt sich der Vampir eine dilettantische Band, mausert sich im Nu zum singenden Jugendidol und erzählt in dieser Funktion der ganzen Welt, dass er ein Vampir sei. Natürlich glaubt ihm kein Mensch, doch die anderen Blutsauger sind wenig entzückt über Lestat's Preisgabe jahrhundertealter Geheimnisse.

Zu allem Überfluss wecken seine markigen Lieder auch noch die altägyptische Vampirkönigin Akasha (Aaliyah), die einen noch gesünderen Schlaf hatte als Lestat. Sie will auch an der Party teilhaben und Tod, Flammen und Verwüstung in die Welt tragen. Spätestens hier wird klar, woran dieser Film krankt: Er zermanscht den Stoff aus gleich zwei Bänden der «Vampire Chronicles» und destilliert ihn so lange, bis nur noch ein fadenscheiniges Geschichtlein übrig bleibt. Das ist insofern fahrlässig, als sich Anne Rice in ihren Romanen darum bemüht, eine stimmige und komplexe Mythologie der Vampire aufzubauen, die hier komplett verloren geht.

Das ganze wird im Sinne der Crossmarketing-Strategie ästhetisch in einen überlangen Videoclip verpackt. Jonathan Davis von Korn singt die Stücke der Filmband, und zahlreiche Grössen wie Marylin Manson, Linkin Park oder Papa Roach geben sich auf dem Soundtrack die Ehre - die Warner Brothers sind ja schliesslich auch im Musikgeschäft tätig. Liebhabern harter Rocksongs aus der düsteren Ecke wird einiges geboten, und auch die Statistenhorden aus der Gothic- und Punkecke geben durchaus etwas her.

Die optischen Zückerchen können allerdings kaum über den akuten Mangel an filmischer Substanz hinwegtäuschen. Böse Zungen munkeln sogar, dass es «Queen Of The Damned» nur wegen des Unfalltodes von Sängerin und Hauptdarstellerin Aaliyah auf die Leinwände geschafft hat und ursprünglich nur als Videorelease konzipiert gewesen sei. Noch besser als auf VHS-Kassetten wäre der Streifen allerdings bei MTV aufgehoben.

weitere Links:

http://www.selket.de/romrice.htm



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