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Hier habt ihr nun ein paar Bilder von Tom Cruise und den Lebenslauf!

 

Filmografie


2000 Mission: Impossible 2

1999 Magnolia

1999 Eyes Wide Shut

1996 Jerry Maguire- Spiel des Lebens

1996 Mission: Impossible

1994 Interview mit einem Vampir

1993 Die Firma

1992 Eine Frage der Ehre

1992 In einem fernen Land

1990 Tage des Donners

1989 Geboren am 4. Juli

1988 Rain Man

1988 Cocktail

1988 Young Guns

1986 Top Gun

1986 Die Farbe des Geldes

1985 Legende

1983 Lockere Geschäfte

1983 Die Outsider

1983 Die Aufreißer von der Highschool

1983 All the Right Moves

1981 Endlose Liebe

1981 Die Kadetten von Bunker Hill

 

 

 

 

Jungen und Mädchen

Der Sohn eines Elektroingenieurs wuchs mit drei Schwestern auf und verlebte eine unruhige Kindheit. Er mußte häufig die Schule wecheln, weil der Vater überall im Land zu tun hatte. 1974 ließen sich die Eltern scheiden, 1983 starb Vater Tom sr. an Krebs. Tom jr. litt unter Dyslexie (Leseschwäche), dafür war er sehr sportlich. Seine angestrebte Karriere als Ringer wurde jedoch durch eine Knieverletzung beendet. Er besuchte ein Jahr lang ein Franziskanerseminar und wollte Priester werden. Doch dann durfte er die Hauptrolle im Schulmusical Schwere Jungen - leichte Mädchen spielen, womit seine endgültige Berufslaufbahn feststand.

Ein Jahr später hatte er seine erste Filmrolle in Endlose Liebe (Endless Love • USA 1981). Mit Die Kadetten von Bunker Hill (Taps • USA 1981) und Francis Ford Coppolas Die Outsider / Rebellen ohne Grund (The Outsiders • USA 1982) - das Karriere-Sprungbrett für Emilio Estevez, Tom Cruise, Patrick Swayze, Diane Lane und Rob Lowe - ging es weiter bergauf. Nach Der richtige Dreh (All the Right Moves • USA 1983) spielte er eine Hauptrolle in Die Aufreißer von der High-School (Losin’ It • USA 1983). Sein Auftritt in Lockere Geschäfte (Risky Business • USA 1983) brachte ihm die erste Nominierung für den Golden Globe ein. Nicht so erfolgreich war seine Rolle in Ridley Scotts mißglücktem Fantasy-Märchen Legende (Legend • USA 1985).


Starke Männer

Als Pilot Maverick in Tony Scotts Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel (Top Gun • USA 1986) wurde Tom Cruise über Nacht zum ganz großen Star. Dieser Film markiert gleichzeitig den Beginn seiner Kooperation mit der Filmfirma Paramount. Danach war er an der Seite von Paul Newman in Die Farbe des Geldes (The Color of Money • USA 1986) zu sehen. In Cocktail (Cocktail • USA 1988) spielte er wieder einmal den Herzensbrecher. Neue schauspielerische Facetten entwickelte er als Partner von Dustin Hoffmann im Autisten-Drama Rain Man (Rain Man • USA 1988). Für seine Rolle als gelähmter Vietnamveteran Ron Kovic in Oliver Stones Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July • USA 1989) - sozusagen das dunkle Gegenstück zu Top Gun - wurde er erstmals für den Oscar nominiert und mit dem Golden Globe ausgezeichnet. 1990 erhielt er den People’s Choice Award als »beliebtester Kinoschauspieler« und 1991 den American Cinema Award.

Diese Erfolge verdankt Tom Cruise zum großen Teil seinem ausgeprägten Ehrgeiz. Er bereitet sich sehr intensiv auf seine Rollen vor - so unternahm er Testflüge mit echten F-14-Jets, trainierte mit dem Billard-Queue und saß lange Zeit im Rollstuhl. Außerdem war er Ende der achtziger Jahre Mitglied von Scientology geworden. Toms Mutter ist ähnlich abenteuerlustig wie ihr Sohn - sie lernte zum Beispiel Skydiving, während er mit Regisseur Tony Scott das Rennfahrer-Drama Tage des Donners (Days of Thunder • USA 1990) drehte. Tom Cruise hatte inzwischen auch privat die Leidenschaft fürs Rennfahren entdeckt und fuhr zeitweise für ein Team seines Freundes Paul Newman. Für Tage des Donners hatte er zum ersten Mal auch am Drehbuch mitgearbeitet.

Nach In einem fernen Land (Far and Away • USA 1992) spielte er den Lieutenant J. G. Daniel Kaffee in Eine Frage der Ehre (A Few Good Men • USA 1992) und erhielt dafür mehrere Auszeichnungen, unter anderem die Ernennung zum »Schauspieler des Jahrzehnts« beim Filmfestival von Chicago. Danach war er in Sydney Pollacks Die Firma (The Firm • USA 1993) zu sehen. 1993 führte Tom Cruise erstmals selbst Regie in »Frightening Frammis«, einer Episode der TV-Serie Fallen Angels. Nicht sehr überzeugend war er darauf als Beißer Lestat in Interview mit einem Vampir (Interview with the Vampire • USA 1994). 1994 verlieh ihm die Harvard University den traditionellen Preis des »Hasty Pudding Man of the Year«.

Unerschrockene Helden

Nachdem er der Paramount eine Kinoversion der Fernsehserie Kobra, übernehmen Sie! (Mission: Impossible • USA 1966-73) vorgeschlagen hatte, konnte er sich die Hauptrolle als Agent Ethan Hunt in Mission: Impossible (Mission: Impossible • USA 1996) sichern. Der Film war gleichzeitig das erste Projekt von Cruise/Wagner Productions, einer eigenen Firma, die er 1992 zusammen mit Paula Wagner gegründet hatte.

Für seine Rolle im Sportfilm Jerry Maguire (Jerry Maguire • USA 1996) erhielt Cruise die zweite Oscar-Nominierung, den Golden Globe, während das National Board of Review ihn mit der höchsten Auszeichnung als »Schauspieler des Jahres« ehrte. Wieder regnete es Preise - Golden Globe, SAG Award, Chicago Film Critics Award und die dritte Oscar-Nominierung - als er im sehr erfolgreichen Drama Magnolia (Magnolia • USA 1999) eine Nebenrolle übernahm.

Die langwierigen Dreharbeiten zu Stanley Kubricks Eyes Wide Shut (Eyes Wide Shut • USA 1999) wurden für ihn wie auch seine Ehefrau und Filmpartnerin Nicole Kidman zu einer harten Belastungsprobe. Nach dieser Verzögerung stand er endlich für das neue Agentenspektakel Mission: Impossible 2 (M:I-2 • USA 2000) zur Verfügung. Der große Erfolg dieses Filmes stellte für Scientology-Clique von Hollywood einen gewissen Ausgleich für den Flop dar, den John Travolta mit Battlefield Earth (USA 2000) landete.




 


 

Engagierte Frauen

Tom Cruise war mehrere Jahre mit seiner Kollegin Rebecca De Mornay liiert, bis er 1987 die sieben Jahre ältere Mimi Rogers heiratete. Die Ehe hielt jedoch nur zweieinhalb Jahre, da seine Frau sich angeblich zuviel in seine Arbeit einmischte. Seit 1990 ist Cruise mit Nicole Kidman verheiratet, ebenfalls Mitglied von Scientology. Sie haben zwei Kinder adoptiert, Isabella Jane (*1993) und Connor Anthony (*1995). 1996 kam es zum Skandal um ein Interview mit der Zeitschrift Bunte, das am 25.7.96 veröffentlicht wurde. Cruise verklagte das Magazin auf 60 Millionen Dollar Schadensersatz, weil ihm in den Mund gelegt worden war, daß er zeugungsunfähig sei. 1998 gab es neue Nahrung für die Boulevardpresse, als das Gerücht aufkam, Cruise und Kidman wollten sich nach Abschluß der gemeinsamen Dreharbeiten zu Eyes wide shut trennen.



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